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Metaverse und VR-Inhalte: Spannende Möglichkeiten für die Zukunft!

01.08.2023
von: PrivateGuard Team

"Das Metaverse ist eine komplett virtuell erschaffene Welt, inklusive Gelände, Strukturen, Gebäude, Lebewesen und vielem mehr."

Von dem Konzept „virtuelle Realität“ dürftest du vermutlich schon gehört haben und auch über das Metaverse wird in vielen Medien immer wieder berichtet. Geht es dabei nur um eine neue soziale Plattform sowie neue Möglichkeiten für die Gaming-Industrie oder steckt doch noch viel mehr dahinter?

Wir möchten dir hier einen Einblick geben, was das Metaverse ist und welche Relevanz es im (zukünftigen) Leben haben könnte. Zusätzlich möchten wir dir noch zeigen, dass es weit mehr als nur ein virtueller Chatroom ist.

Ohne die virtuelle Realität wäre das Ganze gar nicht erst möglich. Deshalb wollen wir auch hier auf Möglichkeiten eingehen, wie du VR für dich nutzen kannst und in welchen Bereichen diese Technologie sogar Leben retten kann.

Außerdem ist es uns auch wichtig darauf hinzuweisen, auf was du achten solltest, wenn du diese Technologien nutzt. Wir von PrivateGuard möchten, dass du besonders gute Erfahrungen mit den Neuheiten und Möglichkeiten der digitalen Welt machst– ohne einfach blind hinein zu tauchen.

 

Was ist VR / AR / MR?

Am ehesten wirst du schon von VR (Virtual Reality) und eventuell AR (Augmented Reality) gehört haben. MR (Mixed Reality) ist ein Hybrid dieser beiden Technologien. Falls du dich noch nicht so gut damit auskennst, kein Problem. Wir geben dir hier eine kurze Zusammenfassung!

 
VR

Die virtuelle Realität kannst du dir wie ein Comic oder eine Fantasiewelt in Büchern oder deinem Kopf vorstellen. Es wird eine Welt erschaffen, die nichts mit der realen Welt zu tun hat oder haben muss.

Ob es schwebende Häuser, rote Flüsse oder abstrakte Kreaturen sind, der Fantasie sind beim VR keine Grenzen gesetzt. Deshalb war auch die Gaming-Industrie eine der ersten, die sich viel mit den Möglichkeiten der VR auseinandergesetzt hat, schließlich stehen hier oftmals fiktionale Schauplätze, Charaktere und vieles mehr im Vordergrund. Es kann also alles „ausgedacht“ sein, muss es aber nicht – dazu gleich noch mehr.

 
AR

Augmented Reality lässt sich am besten mit „erweiterter Realität“ übersetzen. Im Gegensatz zu VR, sieht man bei AR die reale Welt vor sich – erhält aber weitere Informationen.

Stell dir zum Beispiel vor, dass du in einem Supermarkt unterwegs bist. Du trägst eine AR-Brille und siehst dir Produkte an. Sobald du dich auf ein Produkt fokussierst, werden dir Informationen wie Nährwerte, Inhaltsstoffe und weitere Angaben am Rand der Brille angezeigt – wie bei einem Computerbildschirm. Du siehst also deine komplette Umgebung weiterhin, erhältst aber zusätzliche Infos, die dir die Auswahl erleichtern.

 

MR

Wie schon erwähnt ist die Mixed Reality ein Hybrid. Als Beispiel kannst du dir vorstellen, dass du in einem Rohbau stehst, dir aber trotzdem ansehen möchtest, wie die Küche hier aussehen würde. Du siehst also die realen Wände, Böden etc., kannst aber auch virtuelle Möbel, Geräte, Tapeten und mehr hinzufügen, um die Planung zu vereinfachen.

 

Wo liegt das Potenzial der „Realitäten“?

Vor allem in der Gaming-Industrie, aber nicht ausschließlich. Allgemein können zum Beispiel auch Reiseveranstalter oder Produzenten von Großgeräten diese Technologie für sich nutzen, um den potenziellen Kund:innen einen realistischen Eindruck ihrer Produkte zu geben.

Die Liste der Möglichkeiten ist aber genauso lang wie die Kreativität der Menschen. Inzwischen können ganze und vor allem auch komplizierte Operationen durchgeplant und virtuell ausgeführt werden. Das hat viele Vorteile– zum Beispiel kann so auf mögliche Komplikationen vorbereitet werden. Auch während einer OP können mithilfe von AR-Brillen wichtige Informationen an den Rand des Sichtfeldes des Operierenden projiziert werden.

Allgemein lassen sich gefährliche Szenarien und Situationen gut mit „Realitäten“ üben. Stell dir einen Brand in einem Gefahrengutlager vor. Das lässt sich viel sicherer in einem realistischen aber virtuellen Szenario üben, als sich gleich der Gefahr im Realen auszusetzen. Außerdem können Ausbilder*innen der Trainees die Leistung in verschiedenen Scenarien sehr genau analysieren und so gut für Feedback nutzen.

Auch gegen den Fachkräftemangel oder Arztbesuchen sind Einsatzmöglichkeiten denkbar. Beispielsweise können Expert:innen ihre Expertise teilen, obwohl sie nicht vor Ort sind. Denn durch die verschiedenen Realitäten fühlt man sich so, als wäre man direkt dort.

 

Was ist das Metaverse?

Auch wenn das Unternehmen „Meta“ im Namen steckt, ist es keine Erfindung von diesem. Vielmehr fand die Umbenennung statt, damit es namentlich passt. Der Name suggeriert, dass es ein zweites Universum darstellen soll. Es ist also eine komplett virtuell erschaffene Welt, inklusive Gelände, Strukturen, Gebäude, Lebewesen und vielem mehr. Neben Meta sind auch andere große Namen wie Microsoft, Epic Games sowie viele weitere Unternehmen an der Entwicklung eines eigenen „Metaverse“ dran

So ganz losgelöst ist das Metaverse jedoch nicht von der realen Welt. Auch wenn alles virtuell gestaltet ist, kann man dort mit realen Personen kommunizieren und interagieren, Dies funktioniert über die Erstellung eines Avatars, welcher in diesem Sinne ein virtuelles Selbstbild darstellt.

Dazu gibt es auch diverse Apps, die weitere virtuelle Verbindungen zum Metaverse aufbauen. Außerdem steht im Metaverse, im Gegensatz zu vielen Einzelspiel-Erlebnissen, die Zeit nicht still– weder wenn du nicht online bist noch wenn du dich komplett ausloggst.

Da es sich um echte Menschen hinter den Avataren handelt, gibt es natürlich auch Nutzungsregeln zum gerechten Umgang sowie Verhaltensweisen – praktisch Gesetze. Das Metaverse ist kein rechtsfreier Raum und kann bei Fehlverhalten somit auch Konsequenzen in der Realität haben. Du solltest dich hier also stets so verhalten, dass du keine Grenzen überschreitest und respektvoll mit den anderen Personen umgehst. Weitere offizielle Informationen über das Metaverse findest du auch hier. Für den Zugang benötigst du außerdem eine VR-Brille und ein Smartphone, Laptop oder PC.

Junge Frau mit leichtem Manga Stiel sitzt auf einem Gamingstuhl mit einem Controller in der Hand und trägt große rosa Kopfhörer mit Katzenohren und Mikrofon.
Super Nintento World in den japanischen Universal Studios.
Silberner Spinntraktrikoid aus dem Film Inception in Bewegung.
Mann in Sportkleidung trägt eine weiße VR Brille und steht auf einem dunkel grünen Sportplatz.

"Überall dort, wo viele Menschen sind und Geld im Umlauf ist, gibt es natürlich auch Risikofaktoren, über die man sich im Klaren sein sollte."

Ist das Metaverse also eine große Spielwiese?

Es kommt sehr darauf an, wie man „Spielwiese“ definiert, aber es geht beim Metaverse nicht immer nur um ein reines Freizeitvergnügen. Vielmehr können auch hier zum Beispiel Grundstücke und Gegenstände gekauft werden. Es ist also tatsächlich wie eine zweite Welt, inklusive eigener Währung und eigenem Ökosystem. Auch der Eintritt in ein Metaverse kann mit Kosten verbunden sein. Wie hoch diese sind, hängt natürlich von den Anbietern ab.

Es gibt also einen großen Raum für Spekulationen und Investitionen im Metaverse. Durchaus interessant für große Unternehmen, die das Raum als Werbeplattform nutzen möchten. Auch für Sammler gibt es hier genügend zu entdecken. Es können beispielsweise einzigartige Gegenstände verkauft oder auch versteigert werden, die dann als Prestige oder Spekulationsgut dienen.

Das Themenfeld ist deutlich zu komplex und groß, als dass wir es in einem einzigen Artikel abhandeln können. Wichtig zu wissen ist aber, dass es natürlich auch für Freizeitaktivitäten genutzt werden kann. Es kommt auf die jeweiligen Apps an, wie genau man ein Metaverse erlebt und wie die Erfahrung ausfällt. Beachten muss man dabei aber immer, dass dahinter große Unternehmen stecken, die primär ökonomische Interessen verfolgen.

 

Die Schattenseiten von VR und Metaverse

Überall dort, wo viele Menschen sind und Geld im Umlauf ist, gibt es natürlich auch Risikofaktoren, über die man sich im Klaren sein sollte. Ob du einfach die schöne Umgebung genießen oder tatsächlich Handel betreiben möchtest, das sei natürlich dir überlassen. Dabei solltest du aber stets darauf achten, dass Transaktionen und „besondere Angebote“ nur bei seriösen Anbietern abgeschlossen werden. Wie immer gilt auch hier:

„Ist es zu gut, um wahr zu sein, ist es vermutlich nicht wahr!“

Viele Plattformen und Anbieter machen es dir natürlich schwierig, den Überblick zu behalten. Es gibt aber seriöse Börsen, auf denen gewisse „Tokens“ und „Coins“ gehandelt werden können. Hier solltest du dir aber merken: gesponsorte Werbevideos in den sozialen Medien sind nicht die besten Informationsquellen!

Auch wenn du nicht am Trading interessiert bist und VR oder Metaverse nur für Spiele oder die Arbeit nutzt, verbindet dich das Metaverse mit diversen Plattformen – oft auch außerhalb der EU. Was genau mit deinen Daten also passiert, solltest du dir unbedingt immer durchlesen, auch wenn es mühsam ist.

Gerade an deinen persönlichen und finanziellen Daten sind Cyberkriminelle natürlich besonders interessiert. Findest du also Angebote außerhalb etablierter Plattformen, solltest du erst eine Recherche durchführen. Oft reicht eine kurze Google-Suche aus, um zu erfahren, ob die Dienstleistungen echt oder fake sind. Im Zweifelsfall lieber die Finger davon lassen.

Wir möchten dir keinesfalls den Spaß und die Neugierde an den neuen Möglichkeiten und Welten nehmen. VR und das Metaverse haben ein ungeahntes Potenzial und können in so vielen Bereichen zum Einsatz kommen– viele die wir bisher noch gar nicht vermuten. Selbst heute ist die Variation an Einsatzbereichen schon gewaltig. Mit unserer Cyberversicherung schützen wir dich gegen Identitätsdiebstahl und unrechtmäßigen Zugriff auf deine Bankkonten.

 

Fazit

Einen allgemeinen Schluss zu ziehen ist tatsächlich schwierig, da es sich beim Metaverse und den verschiedenen „Realitäten“ um große Technologien und Entwicklungen handelt, die in diversen Bereichen Anwendung finden. Sehen wir uns alleine an, was man mit VR und AR heute schon machen kann:

• Gaming
• Produktentwicklung /-präsentation
• Instandhaltung
• Gefahrenübung
• Virtuelle Operationen
• und vieles mehr

Wusstest du, dass sogar in der Raumfahrt Potenzial liegt? Man könnte mit einer AR-Brille im Weltraum einen Satelliten reparieren und schon das Innenleben sehen, bevor man ihn geöffnet hat. Man hört nicht jeden Tag von Neuheiten, weil es für die große Masse der Bevölkerung nicht relevant genug ist, und gerade deshalb möchten wir hier auf unserem Blog darüber informieren.

Es gibt also viele Möglichkeiten für Unternehmen, aber auch im privaten Umfeld ist die Freizeitgestaltung mit VR einen Schritt nach vorne gegangen. Einen großen Berg besteigen, Fallschirmspringen oder die tiefe See erkunden – alles vom Sofa aus möglich. Die größte Hürde sind vermutlich die Kosten für die erforderlichen Geräte wie einer VR-Brille, aber auch diese gibt es inzwischen in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen. Alternativ lassen sich diese auch ausleihen oder gebraucht kaufen.

Vieles bleibt also zu entdecken und damit kann sowohl Spaß als auch Produktivität verbunden sein. Von uns gibt es nur den Tipp, auf bekannten Plattformen zu bleiben. Natürlich solltest du auch hier wissen, was mit deinen Daten geschieht, allerdings ist bei „offiziellen“ Transaktionen die Gefahr von Identitätsdiebstahl deutlich geringer.

Sollte es doch passieren, sichern wir dich mit unserer PrivateGuard Cyberversicherung ab. Möchtest du mehr über die Welt von PrivateGuard und deinen Möglichkeiten mit uns erfahren, dann klicke einfach hier!

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