05. Dezember 2022
von: PrivateGuard Team
Verständlicherweise nutzen wir beim online Shoppen am allerliebsten Bezahlmethoden, die schnell und unkompliziert funktionieren.
Damit das aber auch sicher abläuft und wir als Kaufende im Falle des Falles finanziell abgesichert sind, möchten wir Euch kurz die gängigsten Online-Bezahlmethoden zusammenfassen und ein paar Tipps geben, worauf Ihr achten solltet:
In der Regel gibt man, um mit Kreditkarte online zahlen zu können, seine Kartendaten beim Bezahlprozess an und nutzt eine Zwei-Faktor-Authentisierung beim Log-in.
Zwei Faktoren erschweren hierbei den Datenmissbrauch. Außerdem ist bei dieser Zahlmethode meist keine Registrierung beim Online-Shop nötig. Rückbuchungen können zudem nach unbefugten Transaktionen ohne große Hindernisse ausgeführt werden.
Ein Risiko bei der Kreditkartenzahlung ist die Eingabe der Kartendaten bei jedem Kauf. Die Gefahr, Opfer eines Phishing-Angriffs zu werden, ist hoch. Im Betrugsfall sollte man schnellstmöglich die Bank kontaktieren und prüfen, welche Zahlungen rückgängig gemacht werden können.
Über Online-Anbieter wie PayPal oder Mollie zu zahlen, bringt den Vorteil mit sich, dass keine Eingabe der Kontodaten bei jedem Online-Shop nötig ist und ein in der Regel guter Käuferschutz vorhanden ist. Man sollte in jedem Fall darauf achten, dass bei diesen Konten immer auch die zwei-Faktor-basierte Anmeldung aktiviert ist. Die Gefahr für Phishing-Angriffe ist bei dieser Bezahlmöglichkeit relativ hoch. Es kann helfen, das Konto entsprechend regelmäßig auf Zahlungsausgänge zu überprüfen, damit keine lange unentdeckten, unautorisierten Abbuchungen stattfinden und man auch rechtzeitig vom Käuferschutz und Rückbuchungsoptionen Gebrauch machen kann.
Auch bei diesen Zahlmethoden ist in der Regel keine Erstellung eines Kontos beim Online-Shop nötig. Problematisch ist es, sobald ein Zahlungsdienstleister zwischen der Bank und dem Kunden vermittelt oder man die eigene PIN und TAN, bzw. IBAN und BIC, beim Bezahlprozess preisgibt. Auch hier ist die Gefahr eines Phishing-Angriffs hoch.
Ein großer Vorteil bei diesem Bezahlverfahren ist, dass keine Dateneingabe online erfolgt. Andererseits lässt sich eine selbst in Auftrag gegebene Überweisung schwer rückgängig machen. Im Betrugsfall erhält man die Ware vielleicht gar nicht oder nicht so wie erwartet. Wirklich helfen kann hier eine Versicherung, die im Schadensfall greift.
Bei Bezahlung per Nachnahme hat man die Sicherheit, dass man auch nur für angekommene Bestellungen zahlt. Sensible Kontodaten müssen ebenfalls nicht online angegeben werden und die Bestellung darf nur an die Person ausgehändigt werden, die die Bestellung getätigt hat. Nachteile sind die komplizierten Möglichkeiten in Bezug auf eine Erstattung und die Gefahr betrügerischer Nachname-Bestellungen.
Die wohl sicherste Methode, Online-Einkäufe zu bezahlen, ist die Bezahlung nach Erhalt der Rechnung. Man muss keine Bezahldaten online angeben, kann die Ware, bevor man die Zahlung tätigt, überprüfen und genießt damit insgesamt ein hohes Niveau an Sicherheit.
Die hier aufgezählten Zahlmittel sind die gängigsten Bezahlmöglichkeiten im Internet.
Im Falle eines Betrugs bist Du bei allen vor allem dann gut geschützt geschützt, wenn Du zusätzlich eine Cyberversicherung dein eigen nennst.
Mit unserer PrivateGuard Cyber zum Beispiel bist Du im Schadensfall mit einer Summe von bis zu 30.000 € versichert.
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