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Vernetztes Spielzeug – großer Spaß für Kleine, richtig absichern

14. November 2022
von: PrivateGuard Team

"Ein Beispiel für Smarte Toys sind verbaute KIs, die durch Mikrofon und Lautsprecher mit dem Kind kommunizieren können, um von und mit ihnen soziale Interaktion zu lernen."

Smarte Produkte im Haushalt sind ganz normal geworden. Die heranwachsende Generation kann ebenfalls von den Vorteilen neuer Technologien profitieren, zum Beispiel von vernetztem Spielzeug, das oft einen erheblichen Lernerfolg mit sich bringt und Kindern den Umgang mit der digitalen Welt früh vermittelt.

Natürlich gehört dazu auch, den richtigen Umgang und Risiken zu lernen. Als verantwortliche Person sollte man sich darüber informieren, welche Risiken es gibt und wie man die Liebsten vor online-Gefahren schützen kann.

Was sind überhaupt vernetzte Spielwaren?

Vernetztes Spielzeug unterscheidet sich insofern von herkömmlichen Spielsachen, als darin Technologien verbaut werden, die den Spaß und die Lernerfolge auf einer neuen Ebene schaffen sollen. Das smarte Spielzeug kann z.B. mit Lautsprechern, Mikrofonen, Kameras oder allerlei Sensoren ausgestattet sein und somit interaktiv genutzt werden.
Auch Künstliche Intelligenz (KI) kommt inzwischen zum Einsatz. Beispielsweise kann die KI durch Mikrofon und Lautsprecher mit den Kindern kommunizieren, um so von und mit ihnen soziale Interaktion lernen.

Ein oft geäußerter kritischer Einwand gegen den Einsatz von KI in Spielwaren ist, dass die Naivität und fehlende Skepsis eines Kindes dazu führen kann, dass das Kind di KI als „lebendig“ identifizieren kann. Denn ein „intuitiver Turing-Test“, der Mensch und Maschine voneinander abgrenzen würde, findet bei Kindern nicht statt.

Hier hilft kontinuierliche frühzeitige Aufklärung des Kindes durch die für die Erziehung verantwortlichen Personen. Im Idealfall lernt das Kind so schon frühzeitig, zwischen echter und virtueller Realität zu unterscheiden.

Vorteile im Kinderzimmer

Ein Hauptvorteil vernetzter Spielzeuge ist die Individualisierungsoption, denn smarte Toys können an die individuellen Bedürfnisse des Kindes angepasst werden. Lerngeschwindigkeit und Schwierigkeitsgrad werden somit abhängig von Alter und Lernerfolgen ausgerichtet. So manches intelligente Spielzeug ist aus diesem Grund für eine breite Altersklasse geeignet.

Weißer Roboter mit Tablettbildschirm auf der Brust.
Toy Story Figuren sehen einem kleinen Jungen mit Rucksack auf dem Rücken hinterher.
Kleiner Junge sieht einen weißen Roboter der einer Krabbe ähnelt, an.
Kleiner Junge sitzt auf dem Boden und sieht eine Roboterfigur an.

"Interaktives Lernen wird bei smarten Spielwaren mit dem spielerischen Aspekt verbunden. Kinder werden von interaktiven, haptischen Spielzeugen dazu angeregt, aktiv zu werden, was ein erheblicher Vorteil gegenüber passiver Unterhaltungsmedien wie Computern oder Fernsehern bedeutet."

Neben den smarten Spielsachen gibt es auch für Eltern hilfreiche smarte Produkte, die beispielsweise durch Objekterkennungssensoren und eine mit dem WLAN verbundene Kamera das Kontingent an Windeln checken und frühzeitig informieren, wenn diese zur Neige gehen. Mittels Sprachsteuerung kann das Produkt dann nachbestellt werden. Solche Geräte können, je nach Anwendung, durchaus eine Entlastung im Alltag sein.

Nachteile, Risiken und Schutz

Neben den Vorteilen gibt es nicht unbedenkliche Risiken, über die man sich im Klaren sein sollte, wenn man smartes Spielzeug im Haus erlaubt.

Was man wissen sollte:

  • Ein vernetztes Spielzeug kann gehackt werden.
  • Es gibt Produkte auf dem Markt, die unzureichend geprüft sind.
  • Es gibt unseriöse Anbieter, die keine Einsicht in die Datenübermittlung und -speicherung aufführen.

Wie man sich und die Kleinen vor diesen Risiken schützen kann:

  • Prüfzeichen checken. Vertrauenswürdig ist hier unter anderem das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“.
  • Vor dem Kauf umfassend informieren. Vor allem in Bezug auf die Datenverarbeitung, Sicherheitsupdates, die verwendeten Technologien und den Nutzen des Spielzeugs.
  • Gesicherte Verbindungen nutzen. Man sollte smarte Spielsachen nur in Verbindung mit einem sicheren Router im Heimnetzwerk nutzen lassen.
  • Verbindungen, die nicht zwingend erforderlich sind, trennen und durch Passwörter sichern.
  • Mikro und Kamera überprüfen. Standardisierte Einstellungen bei vernetzten Spielwaren beinhalten oft die Option, Aufnahmen langfristig zu speichern und können online wiedergegeben werden. Den Zugang zu diesen Aufzeichnungen sollte man mit einem starken Passwort sichern und standardgemäße langfristige Speicherungen deaktivieren oder Aufzeichnungen manuell löschen.
  • Kinder aufklären und beim Spielen anwesend sein.

Letztendlich muss bei jedem smarten Gerät im Haus davon ausgegangen werden, dass schützenswerte Daten unbefugt an Dritte geraten können und man anfälliger für verschiedene Arten von Cyberkriminalität wird. Damit das Kinderzimmer nicht zur Eingangstür cyberkrimineller Akteure wird, ist neben den oben genannten Sicherheitsmaßnahmen Versicherung wie die PrivateGuard Cyber-Versicherung ein wichtiger Bestandteil eines vollumfänglichen Schutzes.

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