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Cloud-Services – wie sicher sind deine Daten?

15.01.2023
von: PrivateGuard Team

"Inzwischen nutzt jedes Smartphone einen Cloud-Service, egal welches Betriebssystem darauf installiert ist."

Natürlich kann man an mobilen Geräten und Laptops viele Einstellungen vornehmen, um Cloud-Computing zu vermeiden, aber die Funktionen sind definitiv praktisch für den Alltag. Egal ob man gerade am PC ist, am Laptop oder am Smartphone, die Dokumente, Bilder und Videos sind zu jeder Zeit verfügbar – solange man eine Internetverbindung hat.

Gerade bei Kindern und Jugendlichen ist dabei allerdings zu beachten, dass sehr persönliche Daten schnell unbewusst im Internet landen können. Die Kids wachsen zwar heute mit diesen Technologien auf, sind sich aber nicht immer darüber bewusst, welche Folgen ein falscher Klick haben könnte.

Worauf gilt es bei einer Cloud zu achten?

Es gibt bei Clouds Sicherheitsstandards, die das Risiko von Datendiebstahl reduzieren können. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen ganzen Kriterienkatalog erstellt, der Standards für das Cloud-Computing definiert und zertifiziert. Mit dem sogenannten C5-Zertifikat weisen Betreiber nach, dass sie nach diesen Standards agieren und Sicherheit für die Daten ihrer Kund*innen gewährleisten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Standort der Server. Stehen sie in Deutschland? Innerhalb der EU? Oder ganz woanders? Es muss sich bei Datendiebstahl nämlich nicht immer direkt um einen kriminellen Akt handeln. Manchmal geht es auch nur darum, wer per Dienstleistungsvertrag oder AGB Zugriff auf die Daten hat. Es ist nicht auszuschließen, dass Behörden in anderen Ländern die persönlichen Daten der Nutzer*innen scannen, zum Beispiel um Straftäter*innen zu finden. Die Rechtslage sowohl am Standort der Servers als auch des anbietenden Unternehmens selbst spielt eine entscheidende Rolle.

Sind kostenlose Clouds automatisch unsicher?

Zunächst müsste man definieren, was eigentlich „kostenlos“ heißt. Die Nutzung der Clouds bei Smartphones bringt in der Regel keine zusätzlichen Kosten mit sich, aber natürlich muss dafür auch erst einmal das Betriebssystem installiert und das Gerät gekauft werden. Interessant wird es dann vor allem in den AGBs und Nutzungsbedingungen. Es ist hinlänglich bekannt, dass unsere Daten, egal ob Standort, Suchanfragen oder Aktivitäten in sozialen Medien, ein wertvolles Gut sind. Die Dienstleister lernen uns besser kennen, schalten personalisierte Werbung oder verkaufen diese Daten an Dritte.
Es gibt aber durchaus Clouds, die ohne Zusatzkosten ein C5-Zertifikat besitzen. Deshalb kann man nicht generell sagen, dass nur kostenpflichtige Cloud-Anbieter für Sicherheit sorgen, denn gerade große Unternehmen haben natürlich ein Interesse daran, dass niemand – außer natürlich ihnen selbst – an die Kundendaten herankommt. Ein kompletter Schutz ist jedenfalls unmöglich, sofern man nicht alles lokal und ohne Internetzugriff speichern möchte.

Bungee-Jumper im freien Flug
Frau am Schreibtisch mit Laptop, Tablet und großem Screen, in Videokonferenz
Mann und Frau mit Laptops an einem sommerlichen Tisch
Mannmit Laptop auf einer Naturterasse in den Bäumen über dem Meer

"Cross-mediale Verfügbarkeit ist ein großer Mehrwert des Cloud-Computings."

Also doch auf Clouds verzichten?

Clouds bieten sehr viele Vorteile. Es kommt zum Beispiel nicht selten vor, dass ein Gerät oder nur die Festplatte kaputt oder verloren geht bzw. gestohlen wird. Plötzlich sind viele Daten weg und eine professionelle Wiederherstellung ist nicht günstig oder sogar unmöglich. Hier bietet die Cloud eine Art Backup – einen Sicherheitsanker. Alleine dafür ist die Nutzung schon ausreichend komfortabel und erspart im Zweifelsfall den Verlust wichtiger Dokumente.

Die hohe Verfügbarkeit der Cloud-Dienste ist ein weiterer Punkt. Die Serversysteme der großen Anbieter sind gegen solche Ausfälle besser abgesichert, als jedes eigene System es jemals sein könnte. Gerade bei C5-zertifizierten Dienstleistern sind mehrere Serverstandorte redundant miteinander verknüpft. Selbst wenn einer komplett ausfällt, gehen dabei keine Daten verloren, denn es findet ein ständiger Austausch zwischen den Standorten statt. Diese sind übrigens auch physisch voneinander getrennt!

Ob man ein neues Smartphone kauft oder die Daten vom PC aus in die Cloud lädt, man hat überall dort Zugriff, wo eine Internetverbindung besteht. Und selbst wenn diese nicht vorhanden ist, kann man vorher die Daten lokal herunterladen. Das ist übrigens auch ein großes Argument für Unternehmen, welche die digitale Transformation schaffen möchten.

Was kann passieren?

Gerne würden wir nur über die Sonnenseiten schreiben und eine heile Welt darstellen, aber zu einer informierten Entscheidung gehören eben nicht nur die Vorteile, sondern auch die Risiken. Ein paar wurden schon genannt, aber die Folgen können weitreichend sein.

In der Regel werden Daten nicht einfach nur aus „Spaß“ gestohlen (gibt es natürlich auch!), sondern ein bestimmtes Ziel steckt dahinter. In den meisten Fällen geht es ganz einfach um einen finanziellen Vorteil. Kommen Kriminelle also beispielsweise an Bank- oder Kreditkartendaten, so werden diese entweder direkt genutzt oder an weitere Personen verkauft – oftmals auch im Darknet. Je professioneller dieser Diebstahl abläuft, desto weniger Chancen bestehen, die Diebe ausfindig zu machen. Gerade über Ländergrenzen hinaus stellt sich das als besonders schwierig heraus. Bis man den Diebstahl bemerkt, können schon tausende Euro endgültig weg sein. Hier hilft dann nur noch eine gute Versicherung!

Auch private Dokumente, Bilder und Videos können gestohlen werden. Wichtig ist: Wenn ihr bemerkt, dass diese Daten im Internet gelandet sind oder jemand sogar versucht, euch damit zu erpressen, geht zur Polizei und versucht die Betreiber*innen der Webseiten zu erreichen. Seriöse Anbieter haben in der Regel kein Interesse daran, dass Ihre Seite für kriminelle Aktivitäten genutzt wird.

Diese Risiken kann man leider nicht komplett verschwinden lassen, egal wie sehr man sich darum bemüht. Cyber-Security ist ein großes Thema in vielen Bereichen. Sichere Cloud-Services arbeiten beispielsweise mit Verschlüsselungen bei der Übertragung, sodass es schwieriger wird, an die Klardaten zu kommen. Letzlich kann man aber sagen: „Solange ein Datentransfer im Internet stattfindet, ist ein Diebstahl nicht zu 100% ausgeschlossen“.

Wie kann PrivateGuard helfen?

Wir hoffen natürlich, dass ihr niemals Opfer einer kriminellen Handlung werdet, weder im realen Leben noch in der digitalen Welt. Das ist ein Grund dafür, dass wir euch hier informieren möchten. Je mehr ihr über die Maschen und Sicherheitslücken bescheid wisst, desto geringer ist euer Risiko.
Natürlich hat jede Vorsicht aber ihre Grenzen, und selbst die besten Sicherheitsmaßnahmen können umgangen werden. Für diesen Fall können wir für euch mit der PrivateGuard Cyberversicherung zumindest die finanziellen Konsequenzen davon auffangen.

Fazit

Ein Betrug oder Datendiebstahl kann trotz aller Vorsichtsmaßnahmen geschehen und wird in der Regel erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist.
Bei Cloud-Services sollte man genau hinsehen, was die Sicherheitsmaßnahmen sind, die der Anbieter zum Schutz der eigenen Daten ergreift und ob es gegebenenfalls nicht bessere Alternativen gibt. Und auch wenn man alles richtig gemacht hat, können die persönlichen Daten in kriminelle Hände fallen.
Sich aber zu jeder Zeit nur noch Gedanken über Risiken zu machen, schränkt den Komfort und die Lebensqualität ein.
Wir möchten euer digitales Leben schützen und im Schadensfall für euch da sein. Das Motto sollte hier sein: „Better safe than sorry“.
PrivateGuard sichert euch ab, damit ihr euer Leben genießen könnt – in vollen Zügen!
Bleibt sicher!

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