20.03.2023
von: PrivateGuard Team
Der Warenkorb im Online Shop ist voll, die Versandoption ist ausgewählt und jetzt möchtest du natürlich auch online zahlen. Eine lange Liste öffnet sich und darunter sind deutlich mehr Zahlungsoptionen als nur Kreditkarte oder Lastschriftverfahren aufgeführt.
Neben Amazon, Google und Apple Pay sind auch verschiedene Zahlungsdienstleister wie PayPal, Klarna oder Sofortüberweisung aufgelistet. Wenn du also online zahlen möchtest, ist die Auswahl groß.
Die beste Option zum online Zahlen ist immer die, mit der du schon gute Erfahrungen gemacht hast. Bist du dir unsicher und kennst einen der gelisteten Zahlungsdienstleister noch nicht, solltest du sicherheitshalber lieber einen wählen, mit dem du bisher schon gut gefahren bist.
Ein weiteres Auswahlkriterium für den richtigen Zahlungsdienstleister können die Konditionen sein. Einige bieten eine Rechnungsbegleichung innerhalb von 30 Tagen an oder eine Ratenoption mit 0% Zinsen in den ersten X Monaten. Bei der Auswahl kannst du nicht viel falsch machen– zumindest, wenn du die Bedingungen genau durchliest.
Bei Datensicherheit sind die großen Zahlungsdienstleister gleich aufgestellt. Sicherheitslücken können allerdings nicht nur auf Seiten der Zahlungsdienstleister auftreten, sondern vor allem auch bei dir als Nutzer. Gelangen Cyberkriminelle an deine Daten, können in kurzer Zeit große Summen vom Bank-Konto verschwinden.
Da seriöse Online Shops i.d.R. auch nur seriöse Zahlungsdienstleister nutzen, kannst du diese sorgenlos nutzen. Allerdings gilt es beim online Zahlen auf Folgendes zu achten:
Jeder shoppt gerne online, es ist bequem und einfach. Man sitzt entspannt im Café und bestellt sich ein paar ausgewählte Artikel. Besonders wenn du nicht von zuhause aus online zahlen möchtest, solltest du unbedingt darauf achten, dass sowohl WLAN als auch Bluetooth des Smartphones deaktiviert sind. Gerade automatische Verbindungen zu öffentlichen Hot-Spots können von Kriminellen ausgenutzt werden, gerade dann, wenn du online bezahlen möchtest. Einfach die mobilen Daten nutzen, das kann vielen Risiken vorbeugen.
Wir erwähnen das vermutlich immer, wenn es um Sicherheit geht: Ein Passwort das nur für einen Account erstellt wurde und regelmäßig geändert wird, ist vor allem bei Accounts, über die wir online zahlen, wichtig.
Zusätzlichen Schutz bietet auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Außerdem sollten Passwörter oder Bezahlinformationen für das online Zahlen nicht gespeichert werden. Es ist zwar für dich bequem, aber auch ein Cyber Angriff kann so bequem durchgeführt werden. Ist dein Benutzerkonto erstmal gehackt, kann der Cyberkriminelle auch nach Herzenslust über deinen Account bestellen.
Nutzt man einen Zahlungsdienstleister, sollte man sich über jede Transaktion per Mail oder Push-Up durch die App des Anbieters informieren lassen. Hier fällt dann sehr schnell auf, ob man einem Cyber Angriff zum Opfer gefallen ist. Dann hilft der Support bei dem Zahlungsdienstleister in der Regel auch schnell weiter. Die Buchungen werden in den meisten Fällen storniert.
Allerdings ist es nicht immer der Fall, dass deine Log-in-Daten beim Zahlungsdienstleister in die falschen Hände geraten sind. Es kann sich dabei auch um den Händler handeln, bei dem du die Bezahloption autorisiert hast und keine zusätzlichen Infos mehr abgefragt werden. Diese Funktion kannst du deaktivieren.
Diese Tipps sorgen für mehr Sicherheit beim online Zahlen. 100 % Sicherheit vor Online Betrug gibt es aber nie. Im Falle eines Online Betrugs lassen wir von PrivateGuard dich nicht allein mit deinen Sorgen. Unsere Cyber Versicherung sichert deine ganze Familie ab – auch im Ausland!
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