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Identitätsdiebstahl über Dritte: Passwort an Freunde weitergegeben

01.10.2023
von: PrivateGuard Team

„Gerade wenn es schnell gehen muss, handelt man oft unüberlegt und je mehr Personen Zugriff auf deine Accounts haben, desto wahrscheinlicher wird ein Onlinebetrug."

Um Identitätsdiebstahl und Onlinebetrug zu vermeiden, erhältst du bei der Erstellung vieler Accounts – vor allem E-Mail- oder Finanz-Accounts – den Hinweis, dass du die Daten keinesfalls weitergeben solltest, auch nicht an Freunde, Familie oder angebliche Mitarbeitende des Betreibers.

Wir möchten klären,…

• …was genau der Identitätsdiebstahl über Dritte bedeutet.
• …wie man diesem Onlinebetrug vorbeugen kann.
• …wie unsere Cyberversicherung dir den Rücken stärkt.

Was genau bedeutet Identitätsdiebstahl über Dritte?

Wir möchten dir an einem Beispiel deutlich machen, wie leicht Onlinebetrug und Identitätsdiebstahl ablaufen kann. Gehen wir davon aus, dass dein*e Partner*in über deine Bankzugangsdaten verfügt. Ein Anruf vom gemeinsamen Telefon wird entgegengenommen und ein*e angebliche*r Mitarbeiter*in der Bank ist am anderen Ende, der eine Überweisung von 10.000 € bestätigen möchte. Natürlich ist diese in Wahrheit nie beauftragt worden, aber zum Abbruch werden angeblich die Zugangsdaten benötigt und schon ist man auf einen Identitätsdiebstahl reingefallen.

Deshalb gilt: gerade wenn es schnell gehen muss, handelt man oft unüberlegt und je mehr Personen Zugriff auf deine Accounts haben, desto wahrscheinlicher wird ein Onlinebetrug und mit so einem Identitätsdiebstahl werden dann von dir unautorisierte Abbuchungen getätigt. Deshalb geht es bei dieser Art von Onlinebetrug nicht darum, dass du deine*r Partner*in nicht vertrauen kannst, sondern darum, dass sich einfach das Risiko von Identitätsdiebstahl verdoppelt. Je mehr davon wissen, desto unsicherer ist es.

Schwarzer Mops-Hund in einem rosa Pullover und mit großer runden Brille guckt süß in die Kamera.
Älteres Paar am Strand mit Winterjacken und der Mann küsst die Frau auf die Wange.
Zwei Freunde mit Brillen unterhalten sich draußen in einem Hof.
Frau mit dunkeln Haaren steht umgedreht neben einer Wand hält eine Telefonhörer an ihr Ohr.

„Gebe niemals Login-Daten am Telefon, per Mail, auf fremden Webseiten oder sonst wo ab!"

Wie kann ich diesen Identitätsdiebstahl vorbeugen?

Getrennte Bank-Accounts sind natürlich am besten um Onlinebetrug und Identitätsdiebstahl über Dritte vorzubeugen. Sollte man sich trotzdem entscheiden, ein gemeinsames Konto zu eröffnen, sollte es sich dabei am besten um eines mit täglichen Limits handeln und beide Partner*innen sollten auch ständig über die gegenseitigen Abbuchungen auf dem Laufenden gehalten werden. Damit kannst du einen möglichen Onlinebetrug und den daraus resultierenden Schaden zumindest vorbeugen oder gar abfedern.

Noch wichtiger ist es allerdings, keine Login-Daten am Telefon, per Mail, auf fremden Webseiten oder sonst wo anzugeben. Mitarbeitende eines Kreditinstituts benötigen diese Daten nicht, um dich zu informieren oder Vorgänge abzubrechen. Das wäre in etwa so, als würde dich dein*e Vermieter*in nach deiner Wohnadresse fragen. Wichtig ist also gerade am Telefon Ruhe zu bewahren und am besten direkt aufzulegen, falls dich jemand nach Bankdaten fragt. Bist du danach noch besorgt, kontaktiere doch einfach deine Bank über die offizielle Webseite oder Telefonnummer. Damit schützt du dich am besten gegen diese Art von Onlinebetrug und der Identitätsdiebstahl über Dritte geschieht erst gar nicht. 

Gibt es weitere präventive Massnahmen gegen diesen Identitätsdiebstahl? 

Es mag etwas unkonventionell und auch übertrieben vorsichtig klingen, aber einige Dienstleister bieten auch an, dass bei gemeinsamen Accounts alle Beteiligten zustimmen müssen, bevor eine Transaktion ausgeführt wird.

Sollte also ein Onlinebetrug stattfinden, wird für jede (größere) Transaktion noch eine weitere Zustimmung benötigt. Spätestens dann fliegt ein Identitätsdiebstahl über Dritte sehr schnell auf und man kann gegen den Onlinebetrug vorgehen, auch ohne dass zu viel Schaden entstanden ist.

Falls diese Möglichkeit nicht direkt angeboten wird, bringt eventuell auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung etwas. Bei zwei Personen, die sich einen Account teilen, sollte dabei eine*r die Login-Daten eingeben müssen und die zweite Authentifizierung über die andere Person stattfinden. Damit kommt man ins Gespräch „Hast du diese Transaktion veranlasst“ und der Onlinebetrug fällt ebenfalls rechtzeitig auf. Denn Vier Augen sehen oft mehr als zwei!

Der Realität von Onlinebetrug ins Auge sehen:

Wir sind alle nur Menschen und deshalb kommen Onlinebetrug und Identitätsdiebstahl leider vor. Was wir auf keinen Fall möchten, ist, dass du dadurch die Vorteile und Nützlichkeit von Online-Accounts immer mit einem schlechten Gefühl nutzt. Jeder von uns ist schon auf die ein oder andere Form von Betrug hereingefallen, aus Angst, Empathie oder weil es zu schön klang, um wahr zu sein.

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